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10
NOV
2020

Kleine Forscher

Der Experimentiertag, der einmal pro Woche stattfindet, begeistert jedesmal aufs Neue alle Kindergartenkinder. Sie haben die Möglichkeit unterschiedliche Experimente durchzuführen. Sie probieren aus, testen, schauen, begreifen und lernen ihre Umwelt somit besser kennen. Was passiert, wenn die Zitrone ins Wasser geworfen wird? Warum lässt die warme Luft aus dem Föhn den Luftballon schweben?

Bevor die Kinder mit dem Experimentieren starten, werden sie gefragt, was sie sich unter dem Experiment vorstellen, beziehungsweise welches Ergebnis ihrer Meinung erwartet werden kann und was der Grund sein könnte.

Jedes Experiment bietet den Kindern eine neue Möglichkeit zu erforschen und neue Erkenntnisse bzw. Entdeckungen zu machen.

Im Fokus steht die Neugier der Kinder zu wecken und die Freude am Experimentieren. Um die wissbegierigen kleinen Forscher nicht zu überfordern dauern die Experimente nicht länger als 15 Minuten, da sonst die Aufmerksamkeit nachlässt.

Dabei ist es sehr wichtig, die Kinder selbstständig aktiv werden zu lassen, damit sie selbst herausfinden und dann anschließend beschreiben können, was in den unterschiedlichen Experimenten passiert ist. Dies fördert zum einen die Sprachfähigkeit der Kinder und zum anderen bietet der Austausch Sprachanlässe. Des Weiteren wird die Motorik geschult und sie lernen genau hinzuschauen, um die Vorgänge nachvollziehen zu können. Zudem fördern Experimente auch die Konzentration und die Kinder lernen zu warten, bis sie an der Reihe sind.

(Meral Güzel)