Was denken die Kinder des Kindergartens über das Coronavirus?
Nach mehreren Monaten der Schließung füllten sich endlich wieder die Gruppenräume des Kindergartens und die Kinder konnten ihre Erzieherinnen in echt – und nicht wie gewohnt über den Bildschirm – sehen. Die Freude war auf beiden Seiten sehr groß und es dauerte nicht lange, bis sich die Kinder in den Gruppenräumen zum Spielen zusammenfanden.
Mit der Wiedereröffnung einher gehen auch erhöhte Hygienevorschriften, um die Kindergartengemeinschaft bestmöglich zu schützen. Der Kindergarten hat die Regularien des türkischen Bildungsministeriums umgesetzt und ein Hygieneplan mit den angeforderten Bestimmungen aufgestellt. Die Erzieherinnen tragen einen Mundschutz oder ein Gesichtsvisier. Eltern dürfen ihre Kinder nur bis zum Eingang bringen, dort werden sie dann von einer Erzieherin abgeholt. Dies sind einige von vielen Vorschriften, die im Hygieneplan festgehalten sind. Am Anfang war es für alle eine ungewohnte Situation, doch mit der Zeit haben sich sowohl die Kinder als auch die Erzieherinnen an das neue Kindergartenleben mit „Corona“ gewöhnt.
Hier nun ein paar Kommentare der Kinder über das Coronavirus:
Emilia Su (6 Jahre): „Ich finde das Coronavirus blöd. Ich möchte es gerne zerkrümeln wie ein Stück Brot. Trotz Corona gefällt mir der Kindergarten immer noch.“
Anna (5 Jahre): „Ich finde es blöd, dass Corona da ist. Und ich bin froh, dass der Kindergarten wieder angefangen hat.“
Deniz (4 Jahre): „Corona soll tot sein, ich möchte meine Freunde besuchen.“
Günana (5 Jahre): „Dass wir nicht in die anderen Gruppen dürfen und nicht so viele in eine Bauecke dürfen. Das Auseinandersitzen ist blöd.“
Nino (6 Jahre): „Ich finde Corona blöd.“
Elis Sare (4 Jahre): „Coronavirus liebe ich nicht, weil ich mich immer umziehen muss.“
Sophie (6 Jahre): „Ich finde Corona nicht schön, weil man die Gruppen nicht mischen darf.“ Gustav (6 Jahre): „Ich finde Corona blöd, weil wir an Ostern eigentlich in Deutschland sein wollten.“